Die „Bremer“ Stadtmusikanten

Die „Bremer“ Stadtmusikanten. Von der Zeil nach Moskau

„Vier Jahre im Kindergarten Nezabudka 2, jetzt im ersten Jahr in der
Alexander-Puschkin-Schule. Wie oft habe ich meinem Sohn auf dieser kleinen
Bühne applaudiert? Aber diesmal war es anders.

Jetzt durfte ich auch meinem Mann applaudieren, der sich von der
zauberhaften Geschichte mitreißen ließ und zusammen mit zwei anderen mutigen
Vätern Jakob und Wilhelm Grimm sowie den sowjetischen Dichter Jurij Entin
verkörperte. Dieses Trio aus unterschiedlichen Epochen führte uns souverän
durch die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten:

Die durch das ganze Land reisenden Bremer Stadtmusikanten kommen nach
Frankfurt am Main und treffen dort den jungen Troubadour, der auf der Zeil
traurig und verloren seine Lieder singt. Schnell werden sie Freunde und
beschließen, das weite Russland zu bereisen, um die Zarentochter zum Lachen
zu bringen.

Kleine kulturelle Missverständnisse, ein Kampf gegen ausgesprochen
liebenswürdige böse Räuber, bekannte Musik von Rammstein und Drafi
Deutscher, der verliebte Troubadour mit seinem Lied für die Prinzessin,
Tiere die als Zirkusartisten für gute Laune sorgen…

Und siehe da: Die Zarentochter lacht!

Alle sind glücklich. Der deutsche Troubadour und die russische Prinzessin
drehen sich im feurigen Tanz. Mit ihnen zusammen tanzen auch die Bremer
Stadtmusikanten, die Räuber, der Zar, seine Hofdamen, Diener, und natürlich
auch Jurij Entin und die Gebrüder Grimm.

Unter der Regie von Ekaterina Golovin verwandelte sich das alte
Grimm-Märchen in eine moderne multikulturelle Liebesgeschichte mit Happy
End. Ein wunderschönes Fest der Freundschaft und Liebe. Vielen Dank der
Theatertruppe „Teremok“ mit ihren talentierten kleinen und großen
Schauspielern und auch den zahlreichen Helfern, die dieses gemeinsame
Projekt von Nezabudka 2 und der Alexander-Puschkin-Schule unterstützt
haben!“

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